Hotel Bergfink – einfach nur wohlfühlen
„Persönlicher Service wird im Hotel
Bergfink großgeschrieben.“ Mit diesem Satz wirbt das Hotel und es wird seinem
Versprechen mehr als gerecht!In dem gemütlichen – und für ein 3-Sterne Haus sehr geräumigen – Zimmer „Abendrot“ habe ich mich sofort wohl gefühlt. Der Balkon ist blumenbepflanzt und bietet ein tolles Panorama auf die Südtiroler Bergwelt, insbesondere auf den Latemar. Auch kann man die Seilbahn beobachten, die direkt von Bozen heraufführt.
Der kleine, wunderschöne Garten bietet sich für einen erholsamen Mittagsschlaf an. Im Hotel Bergfink ist es leicht, sich zu erholen, und doch: langweilig wird es bei dem großen Angebot an Aktivitäten nie!
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©Hotel Bergfink
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©Sandra Meven
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©Sandra Meven
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Das gleich nebenan gelegene Parkhotel Holzner lädt alle Bergfink-Gäste ein, kostenlos den umfangreichen Wellnessbereich zu nutzen: Die Pools sind bei einer Beckenlänge von 12 Metern (Innenpool) und 16 Metern (Außenpool) ganzjährig beheizt. Außerdem erwarten die Gäste in der Wellnesslandschaft Finnische, Dampf- und Biosauna, Ruheräume mit Blick auf die Dolomiten, zwei Kinderbecken und Sprudelliegen.
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©Parkhotel Holzner
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©Parkhotel Holzner
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Auch für das leibliche Wohl ist im Hotel
Bergfink bestens gesorgt: Im Rahmen der Halbpension erwartet die Gäste morgens
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das zum großen Teil aus regionalen
Produkten besteht.
Abends lässt ein 5-Gänge-Menü keine Wünsche
offen: Hier kann der Gast sich zunächst am Salatbuffet bedienen, bevor es mit
einer köstlichen Suppe, einer meist regionalen Vorspeise, und einem sehr
hochwertigen Hauptgang wie Kalbsschnitzel oder Perlhuhnbrust weiter geht. Als
süßen Abschluss habe ich mich über Desserts wie Crème brûlée, Limetten-Cheesecake
oder dunkle Mousse au Chocolat gefreut.![]() |
©Sandra Meven
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©Sandra Meven
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Das Hotel Bergfink ist durch seine Lage direkt an der Seilbahn nach Bozen und an der Ritten Bahn der optimale Ausgangspunkt für Ausflüge innerhalb Südtirols.
www.bergfink.it
Aktiv – Empfehlungen:
Große Dolomitenrundfahrt
„Richtig in die Berge“ geht es bei der „Großen Dolomitentour“: Sellajoch, Pordoijoch, Campolongopass, Grödner Joch – immer wieder hinauf und folglich auch wieder hinunter ins Tal. Die Tour rund um den Sellastock ist eine tolle Möglichkeit, Ladinien kennenzulernen. Sie hat viele Highlights: beispielsweise den Karersee im Eggental mit seinem türkisfarbenen Wasser, die Fahrt mit der Seilbahn auf den Pordoi auf 2950m oder das Grödnertal mit seinen Hauptorten Wolkenstein, St. Christina und St. Ulrich.
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©Sandra Meven
Karersee
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©Sandra Meven
Atemberaubender Ausblick vom Pordoi
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©Sandra Meven
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Die Tour wird von Oberbozen aus immer dienstags angeboten und ist sehr zu empfehlen.
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©Sandra Meven
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Der Rittner Themenweg mit Naturwunder Erdpyramiden
Der Rittner Themenweg empfiehlt sich als leichte, ca. 2,5-stündige Rundwanderung und beginnt im Dorfzentrum von Oberbozen. An neun Stationen erklären Tafeln am Wegesrand die geologischen Besonderheiten des Hochplateaus. Höhepunkt der schönen Tour sind die berühmten Erdpyramiden, die bereits gegen Ende der letzten Eiszeit vor rund 10 000 Jahren entstanden, als der vom Eisacktaler Hauptgletscher abgelagerte Moränenlehm bis zu 15 Meter hohe Steilwände formte. Wo größere Steine auf dem Lehm lagerten und diesem durch ihr Gewicht verfestigten, wurden die Erdpyramiden förmlich aus den Wänden herausgewaschen. Die Rittner Erdpyramiden im Katzenbachtal gehören zu den höchsten und formschönsten in ganz Europa.
Rittner Horn

Mit seiner Vielseitigkeit an Natur, Kultur, Gemütlichkeit und Kulinarik habe ich Südtirol als spannendes und doch entspanntes Reiseziel kennen gelernt.
Gerade aufgrund dieser Vielseitigkeit werde ich mich zukünftig auch mit weiteren Regionen Südtirols und ihren Besonderheiten beschäftigen.
Fortsetzung folgt also…